The new normal – der Coach von Patrick Lange gibt einen persönlichen Rückblick auf die Challenge Roth 2023

„The new normal“ – ein persönlicher Rückblick auf den Challenge Roth

Dass der Challenge Roth etwas Besonderes ist, hat vermutlich jeder mitbekommen, der sich auch nur entfernt für Triathlon interessiert. Dass sich das vergangene Rennwochenende in Franken dennoch erneut selbst übertroffen hat, liegt an etwas, das HYCYS-Chef Björn Geesmann als „the new normal“ bezeichnet. Was es damit auf sich hat, erläutert er in einem persönlichen Rennrückblick.

Als Coach habe ich den Challenge Roth schon viermal erleben dürfen. Bei meiner Coaching-Premiere gewann Daniela Bleymehl in einem Herzschlagfinale mit neun Sekunden Vorsprung vor Lucy Charles-Barclay, als Coach von Patrick Lange konnte ich in 2021 den ersten Platz, in 2022 und 2023 den jeweils zweiten Platz holen. Neben diesem Blog-Beitrag findet ihr auch ein umfangreiches Feedback in der Folge zur Challenge Roth unseres Podcasts Junkmiles!


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Versuch eines Rückblicks

Die Leistungen in diesem Jahr waren beeindruckend, im Männer- und im Frauenrennen gleichermaßen. Besonders Daniela Ryf mit neuer Weltbestzeit, aber auch Anne Haug und Laura Philipp, die das Rennen auf den ersten drei Plätzen beendeten, haben eindrucksvoll gezeigt, wie hoch die Latte im Triathlon mittlerweile hängt. Da mein Fokus jedoch auf der Rennbegleitung von Patrick lag, fehlen mir tiefere Einblicke in das Frauenrennen, weshalb ich mich im Folgenden auf den Wettkampf der Männer beschränken möchte.

Am vergangenen Sonntag fielen im Männerrennen in Roth massenweise Rekorde: Die Weltbestzeit über die Langdistanz wurde pulverisiert, der Radstrecken-Rekord des vergangenen Jahres um fünf Minuten unterboten, der Laufstrecken-Rekord um fast vier Minuten, der Marathon-Weltrekord auf der Langdistanz um vier Sekunden herabgesetzt.

Vor allem Magnus Ditlev und Patrick Lange haben die Grenzen im Langstrecken-Triathlon ein weiteres Mal um ein ordentliches Stück verschoben. Sprechen wir von einem Ausnahmetag zweier Disziplin-Spezialisten auf dem Rad und beim Laufen? Ich glaube nein. In meinen Augen sind Leistungen wie am vergangenen Wochenende keine Ausnahmen, Besonderheiten oder Eintagesfliegen sondern „the new normal“. Sie machen sichtbar, wie sehr sich diese Sportart in den vergangenen Jahren entwickelt hat.

Challenge Roth Sebi Kienle Coaching im Triathlon Patrick Lange Jan Frodeno

Die Bedingungen: top ja, rekordverdächtig nein

Die Voraussetzungen für ein rauschendes Triathlonfest waren gegeben: Die Wassertemperatur von 21,7 Grad erlaubte das Schwimmen im Neoprenanzug. Die Strecken waren sauber und trocken. Das Wetter zwar sehr heiß, aber sonnig, sodass sich eine unfassbare Menge Zuschauer im Start- und Zielbereich sowie an der Strecke einfand und für fantastische Stimmung sorgte.

Hervorragende Bedingungen, aber meiner Meinung nach keine rekordverdächtigen. Warum?

Nun, zum einen erlebten wir durch die Verbahnung nahezu aller Motorräder auf der Radstrecke ein komplett anderes Rennen als zum Beispiel im Vorjahr. Reihten sich Athlet und Motorrad in der Spitzengruppe 2022 förmlich hintereinander, was einen immensen Windschattenvorteil bedeutete, waren die Motorräder in diesem Jahr auf das Team für den Live-Stream des Fernsehens und die Referees limitiert. Bedeutend fairere Bedingungen, die aber – im Normalfall – die Geschwindigkeit eher drosseln.

Zum anderen nahm man – im Gegensatz zu manch anderer Veranstaltung – die Regelauslegung bezüglich aerodynamisch vorteilhafter Anbauteile ernst. Besondere „Trinksysteme“ am Lenker oder zusätzliche Materialien wie Flaschen, Handtücher oder „Anbauten“ im Einteiler wurden kontrolliert und waren im Feld nicht zu finden. Das bedeutete aerodynamische Nachteile, die die mittlerweile durchwegs aero-optimierten Athleten in jedem Fall ein paar Watt – oder km/h – kosteten.

Zwei Faktoren, die die Aussicht auf Rekorde eher dämpften – selbst wenn ein dritter, durchaus zu Recht kritisierter, Punkt zumindest Tempo auf dem Marathonkurs versprach: Anders als die bekannten Ironman-Rennen unterliegt der Challenge Roth der Sportordnung der Deutschen Triathlon Union (DTU) und ist damit abgekoppelt vom Reglement des Internationalen Leichtathletik-Verbands. Durch die unterschiedliche Regelauslegung waren in Roth also Laufschuhe mit Carbonsohle – sogar in Prototypen-Form wie Patrick sie trug – erlaubt.

Das allein sorgt aber nicht für Fabelzeiten wie Magnus Ditlevs Gesamtzeit von 07:24:40 Stunden, und erst recht nicht für seinen Radsplit von 03:57:45 Stunden mit einem 45er-Schnitt. Warum also brachen Magnus Ditlev und Patrick Lange Jan Frodenos Roth-Weltbestzeit aus 2016 um elf beziehungsweise fünf Minuten?

So beeindruckend diese Leistungen sind, so wenig überraschend kommen sie für mich. Meines Erachtens markieren sie „the new normal“ – den neuen Standard, an dem sich der Langstrecken-Triathlon in den kommenden Jahren wird messen müssen. Und für dessen Zustandekommen es eine logische Erklärung gibt.

Challenge Roth Magnus Ditlev Coaching im Triathlon Patrick Lange Jan Frodeno

Alle statt einer: starke Leistung in allen Disziplinen

Dass Magnus Ditlev aktuell der mit Abstand stärkste Radfahrer des Triathlon-Pelotons ist, ist offensichtlich. Spätestens mit dem Rennen am Sonntag zählt er zu den absoluten Top-Favoriten für den Weltmeister-Titel bei der Ironman-WM in Nizza.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt aber im Falle von Magnus gar nicht unbedingt in seiner Fabelzeit auf dem Rad, sondern vor allem in den beiden anderen Disziplinen.

Lag er noch sowohl beim Challenge Roth 2022 als auch beim Ironman auf Hawaii in der ersten Wechselzone rund 90 Sekunden hinter der Spitzengruppe, kam er in diesem Jahr mit absoluten Top-Schwimmern wie Ben Kanute oder Daniel Baekkegard aus dem Wasser. Ein Türöffner zur Rekordfahrt.

Für die 178 Kilometer in Roth benötigte Magnus 03:57:45 Stunden. Die wohl schnellste Zeit, die jemals über eine offizielle Langdistanz-Radstrecke gefahren wurde.

Dafür benötigte er bei 85 kg Körpergewicht eine durchschnittliche Leistung von etwa 320 Watt, wie ich nach Rücksprache mit seinem Coach Kasper Pedersen weiß. Den CdA-Wert, also die Kennzahl für Aerodynamik, würde ich bei Magnus Ditlev persönlich auf 0,22 m2 schätzen; wir sprächen also von einer Dragpower, dem Verhältnis von Leistungsfähigkeit zu Aerodynamik, von etwa 1.450-1.500 Watt pro m2.

Im Vergleich dazu liegt Patrick mit einer Leistung von 260 Watt, einem Gewicht von 64 kg und einem CdA-Wert von <0,2 bei einer Dragpower von 1.300-1.350 Watt pro m2 und damit etwas unter der von Magnus Ditlev.

Da die relative Leistungsfähigkeit auf den meisten Radkursen im Triathlon eine untergeordnete Rolle spielt, lässt sich der Unterschied in der Radleistung in diesem Fall vor allem durch die unterschiedliche Körperkonstitution und einen Gewichtsunterschied von 20 kg zugunsten von Magnus erklären. Während weniger Gewicht auf bergigen Strecken vorteilhaft ist, bedeutet mehr Gewicht auf welligen Kursen wie dem in Roth: mehr Druck aufs Pedal und höheres Tempo.

Durch die fantastische Vorstellung im Wasser und auf dem Rad wechselte Magnus – zu diesem Zeitpunkt noch gemeinsam mit Sam Laidlow – mit über zwölf Minuten Vorsprung auf Patrick Lange auf die Laufstrecke. Zwar ein komfortabler Vorsprung, angesichts seiner letztjährigen Laufzeit (02:40:21 Stunden) aber ein Vorsprung, den Patrick dank seiner Laufstärke noch hätte aufholen können – wenn Magnus sich nicht auch hier verbessert hätte.

Mit 02:37:09 Stunden lief er den mit Abstand besten Marathon seiner Karriere und konnte den Vorsprung auf Patrick damit bei komfortablen 05:30 Minuten bis ins Ziel halten.

Ja, die Radleistung von Magnus Ditlev sticht nicht zuletzt durch eine Zeit von deutlich unter vier Stunden natürlich hervor. Bei genauerem Hinsehen wird aber deutlich, dass sowohl der Sieg als auch die Fabelzeit über die Gesamtdauer vor allem durch das hervorragende Schwimmen und den sehr guten Marathon zustande gekommen sind. Magnus ist für mich der Top-Favorit für die WM in Nizza – seine beeindruckende Entwicklung in allen drei Disziplinen bringt ihn in diese Position.

Challenge Roth Magnus Ditlev Coaching im Triathlon Patrick Lange Jan Frodeno Ironman

Noch mehr Fabelzeiten: fünf Marathons unter 02:40 Stunden

Das „neue Normal“ 2023 zementiert auch einen neuen Standard im Marathon. Stieß Patrick beim Ironman Hawaii 2016 mit einer Laufzeit von 02:39:45 Stunden nicht nur auf den dritten Platz hinter Jan Frodeno und Sebi Kienle vor, sondern auch in neue Sphären, ist heute ein Marathon unter 2:40 Stunden quasi Voraussetzung, um in die Nähe des Podiums zu kommen.

Der Ironman-Hawaii-Rekord auf der Laufstrecke liegt mittlerweile bei 02:36:15 Stunden (Gustav Iden, 2022), beim Challenge Roth verschob Patrick den Laufstrecken-Rekord im vergangenen Jahr auf 02:35:10 Stunden, beim Ironman Israel im November konnte er die Weltbestzeit auf der Langdistanz-Laufstrecke auf eine überragende 02:30:31 Stunden festsetzen, in Roth waren es nun nochmals vier Sekunden weniger.

Er ist vielleicht aktuell der schnellste Marathonläufer im Triathlon, nicht aber der einzige mit einer drei hinter dem ersten Doppelpunkt: Alleine in Roth liefen am vergangenen Wochenende fünf Athleten eine Zeit unterhalb von 02:40 Stunden.

Grundausbildung und Professionalisierung

Diese Entwicklung hat verschiedene Gründe. Dass die Dichte an Top-Leistungen in allen Disziplinen steigt und sich die Zeit von Spezialisten in einzelnen Disziplinen, die deutliche Defizite in anderen Disziplinen mit ihrer punktuellen Stärke ausgleichen können, dem Ende nähert, liegt vor allem an der verbesserten und früheren Grundausbildung der Athleten. Der „Quereinsteiger“ ist heute selten; die Spitzenathleten sind heutzutage bereits in Kindertagen ausgebildete Triathleten. Eine spezialisierte Ausbildung in der Technik, einige Lebenskilometer im Schwimmen, Radfahren und Laufen bereits in jungen Jahren – eine gute Grundvoraussetzung für spätere Weltklasseleistungen.

Darüber hinaus wird der Sport immer professioneller: Das Training geht weit über das frühere Kilometerfressen hinaus und austariertes Belastungsmanagement, Höhentrainingslager und physiologische Leistungsdiagnostiken sind zum Standard geworden. Waren Powermeter vor 20 Jahren noch eine absolute Neuerung, sind heute Sensoren zur Messung der Körperkerntemperatur, Ringe zur Ermittlung der Herzratenvariabilität und virtuelles Indoor-Trainieren aus dem Trainingsalltag eines Profis nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Wissenschaft hält Einzug in den Sport – ob im Bereich des Trainings und der Regeneration, der Physiologie oder der Ernährung. In Sinne der Professionalisierung werden mittlerweile sogar Windkanäle zur aerodynamischen Optimierung speziell für Radfahrer und Triathleten gebaut.

Auch die Entwicklung des Materials schreitet immer weiter voran: Lassen Windkanaltests die Optimierung von Mensch, Material und Maschine für die zweite Disziplin zu, können mittels Carbonplatten im Laufschuh wichtige Milliliter Sauerstoff bei der Übertragung von Energie in Laufgeschwindigkeit (Ökonomie) gespart werden.

„The new normal“ ist daher keine Überraschung, sondern das komplexe Sammelsurium zahlreicher Faktoren, die den Triathlonsport professionalisieren.

Patrick Lange: „altes Eisen“ mit stetiger Entwicklung

Im Vergleich zu Magnus Ditlev, Gustav Iden oder Kristian Blummenfelt zählt Patrick Lange eher (und dafür werde ich Ärger kriegen) zum „alten Eisen“. Von einer Spezialisierung hin zum Triathlon in Kindheitstagen kann bei ihm keine Rede sein. Als einer der wenigen in seiner Altersriege ist aber trotzdem eine stetige Entwicklung zu sehen, die ihn auch heute noch in der Weltspitze dabei sein lässt.

Am Sonntag hatte Patrick ein hervorragendes Schwimmen in der Gruppe der Spezialisten und konnte seine Leistungsfähigkeit beim Radfahren unter Beweis stellen. Zwar fuhr die Crème de la Crème der Triathlon-Radfahrer bestehend aus Magnus Ditlev und Sam Laidlow einen Vorsprung heraus, Patrick konnte jedoch mit der fünftschnellsten Radzeit (04:10:02 Stunden) im Bereich von Joe Skipper (04:09:04 Stunden) und Andi Dreitz (04:10:01 Stunden) mithalten. Die Zeit des reinen Laufspezialisten mit Raddefiziten ist für Patrick seit einigen Jahren vorbei – auch wenn er sicherlich ein Stück weit Spezialist geblieben ist und bleiben wird angesichts der beiden mit großem Abstand schnellsten jemals gelaufenen Marathons im Langstrecken-Triathlon.

Mit Patrick darf ich seit Ende 2019 zusammenarbeiten. Seither entwickelt sich seine Laufleistung stetig weiter, geprägt von großer Konstanz. Ein mäßiges oder gar schlechtes Rennen hat Patrick über die Langdistanz bisher nicht gemacht.

Die Entwicklung der Laufzeit von Patrick Lange bei der Challenge Roth, Ironman Frankfurt und Ironman Hawaii

Die Hauptfaktoren für diese Entwicklung sind dabei folgende:

  • qualitatives Training auf Basis physiologischer Kennzahlen
  • adäquates Belastungsmanagement, auch im Zusammenspiel mit den anderen Disziplinen
  • kontinuierliches Athletiktraining für Stabilität und Flexibilität des Gesamtkörpers
  • nahezu völlige Verletzungsfreiheit aufgrund von Belastungssteuerung und Athletiktraining
  • regelmäßige physiologische Leistungsdiagnostiken inklusive Messung der Laufökonomie
  • hohe Konstanz in den Laufumfängen
  • optimierte Ernährungsstrategie im Rennen zur Schonung der Glykogenspeicher gerade beim Radfahren
  • optimale Vorbereitung in der Vorwettkampf-Phase
  • Materialentwicklung in Zusammenarbeit mit Herstellern und Sponsoren
  • Coaching und Support während der Rennen

Auch hier gilt: Es ist die Summe der Dinge, die solche Entwicklungen begünstigt. Nicht ein einzelner Faktor sorgt für eine stetige Verbesserung, sondern der Prozess in der Entwicklung jedes noch so kleinen Details.

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Challenge Roth Magnus Ditlev Coaching im Triathlon Patrick Lange Jan Frodeno Ironman

Roth? 5 Sterne, gerne wieder!

Das Rennen in Roth war Anlass für mich, mir ein paar Gedanken zur Entwicklung des Triathlons zu machen und diese hier zu teilen. Roth steht aber nicht nur für Rekordzeit, Höchstleistung und Spitzenplatzierung.

Auf dem Heimweg aus dem Frankenland, als der Trubel abgeebbt und das Adrenalin versiegt waren, wurde mir nochmals so richtig klar, was diese wunderbare Veranstaltung so außergewöhnlich macht: Es sind die Hunderttausende toller Fans, die leidenschaftlichen Volunteers, ein toller Homestay, eine quasi perfekte Organisation und, und, und …

Roth war auch in diesem Jahr wieder ein absolutes Highlight (nicht nur) für mich. Danke, dass ich dabei sein durfte!

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