Ein persönlicher Coach? Jeder braucht einen!

Coach! Das Wort kennen wir schon seit Kindesbeinen. Die Älteren unter uns vielleicht noch unter dem Synonym Trainer – aus dem Fußballverein oder Tennis-Club. Klar trainiert man hier unter einem Coach. Formt er doch in Mannschaftsportarten aus Individuen ein Kollektiv und gibt die Taktik vor. In Sportarten wie Tennis oder Golf ist er der Experte, der einem die Technik beibringt.

Aber ein Coach für Ausdauersportler? Muss das wirklich sein? Wo es doch vermeintlich nur darum geht, einen Fuß vor den anderen zu setzen, einen Armzug nach dem anderen zu machen und druckvoll in die Pedale zu treten – alles so oft und schnell wie möglich. Da braucht es doch keinen Coach für – oder?

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Ein persönlicher Coach – weit mehr als nur ein Trainingsplan-Schreiber

Ein Trainingsplan findet sich schon irgendwo in den Tiefen des Internets. Und der wird dann aufs Ziel angepasst – oder umgekehrt. Das passt schon irgendwie – oder wird passend gemacht! Man ist doch schließlich kein Profi.

Stimmt – zumindest der allerletzte Satz: Man ist doch schließlich kein Profi. Aber es wäre doch schon gut, wenn man sich in puncto Training, Ernährung und Regeneration zumindest am Profisein orientieren könnte. Beim Material macht man es ja schließlich allzu gerne.

Zugegeben ist das jetzt alles sehr überspitzt dargestellt, aber ein Coaching ist keineswegs Luxus oder nur bestimmten Leistungsklassen vorbehalten. Ein gut ausgebildeter Radsport Coach oder Triathlon Coach unterstützt einen – ganz gleich, wie erfahren man ist – mit seiner Expertise und Erfahrung, um die sportlichen Ziele zu erreichen.

Mit welcher Intensität nach einer Erkrankung oder Verletzung wieder das Training aufnehmen? Wie die Ernährung auf das Training abstimmen? Wann Trainingsbereiche erneut bestimmen? Welche Einheiten zum Test für die Wettkampfverpflegung nutzen? Wann mit dem Carboloading beginnen und wie? Wie exakt eine Pacingstrategie zurechtlegen? Wann den richtigen Zeitpunkt für ein Trainingslager wählen? Auf all diese Fragen hat ein guter Coach die passenden Antworten – individuell auf „seinen“ Athleten abgestimmt.

Doch er hilft auch noch dabei, Ziele realistisch auszuwählen beziehungsweise zu setzen. Ein guter Coach weiß, was sein Sportler in einem bestimmten Zeitraum erreichen kann – und kann ihn deshalb auch vor übersteigerten Erwartungen schützen. Vielleicht empfiehlt er ihm auch andere – besser passende – Ziele. Es muss nicht immer der Wettkampftag das „Höchste der Gefühle“. Eine Verbesserung auf einem bestimmten Gebiet oder bei einem physiologisch wichtigen Parameter macht den Sportler auch zu einem bessern Athleten und ist sogar objektiv messbar. Der Prozess im Coaching ist dabei deutlich entscheidender statt nur eine Wettkampfplatzierung.

Übrigens: Gecoacht zu werden, bedeutet auch nicht zu Höchstleistungen „gedrillt“ zu werden. Sowohl für Coach als auch für Athlet soll das Training und alles, was damit verbunden ist, Spaß machen. Das ist das Credo bei HYCYS!

Mehr zu den HYCYS Coachings erfährst du hier!

Sparringspartner und Ansprechpartner für alle Themen im und neben dem Training

Daher sind unsere Coaches bei HYCYS nicht nur Wissenschaftler und Analytiker, sondern auch Sparringspartner und Ansprechpartner – für alle Themen im und neben dem Training.

Den Coaches bei HYCYS gelingt es durch die im Studium der Sportwissenschaft erworbene Expertise und Erfahrung, sowohl als Sportler als auch als Coach, das subjektive Empfinden ihrer Athleten, das Belastungsmanagement aus Trainings- und Alltagsstress und dessen objektive Leistungsabgaben im Blick zu halten und zu beurteilen. Auf dieser Basis wird die Situation ständig neu bewertet, um daraus die geeigneten Schlüsse für den weiteren Fortgang des Trainings zu ziehen.

Anders als in einem starren Trainingsplan, kann sich je nach momentaner Situation der Inhalt der Trainingseinheit von „jetzt auf gleich“ ändern. Sprich, wenn das Wetter doch besser als erwartet wird und statt am Montag erst wieder am Dienstag gearbeitet werden muss, können diese Veränderungen ganz flexibel in den Trainingsprozess einfließen. Umgekehrt natürlich auch, wenn widererwartend weniger Zeit zur Verfügung steht als ursprünglich geplant. Dann wird nicht einfach am „Standard“ eines einfachen Trainingsplans festgehalten, sondern überlegt, wie sich der Wegfall auf den Prozess ausgewirkt und die kommenden Workouts angepasst.

Unsere Coaches beurteilen die sportliche Basis ihrer Athleten; erkennen ganz objektiv die Stärken und Schwächen; wissen, worauf es ankommt und können das letztendlich mit dem Mindset des Athleten in Einklang bringen.

Ein Match für Coach und Sportler

Ein Coaching erspart dem Sportler so auch Zeit und vor allem Stress; beispielsweise Trainingseinheiten an den momentanen Leistungsfortschritt, die einsetzende Ermüdung oder das kommende Trainingslager anzupassen. Ein guter Coach im Radsport oder Triathlon hat das alles im Blick. Worüber er sich dabei freut: das ehrliche Feedback und die Trainingsdaten des Athleten.

Bei HYCYS wird beim Coaching nicht die Katze im Sack gekauft. Bevor ein solches sportliches Arrangement vertraglich geschlossen wird, gibt es einige Absprachen, um sich kennenzulernen. Denn gegenseitiges Vertrauen und Sympathie ist elementar für solch ein durchaus persönliches Verhältnis. Denn ein guter Coach ist auch immer ein Vertrauter – für welche Lebenslagen entscheidet der Athlet für sich.

Daher muss es matchen – auf beiden Seiten. Der Sportler sollte offen sein für etwas Neues, der Coach muss aber auch das ihm am Anfang entgegengebrachte Vertrauen rechtfertigen – über Expertise, Ansprache und viele weitere Dinge. Es wäre vermessen zu behaupten, dass ein Athlet nur dank seines Coaches seine Ziele erreicht. Aber ein guter Coach hilft dabei, den Weg zum Ziel so angenehm wie möglich zu gestalten. Mit Spaß und Vergnügen; ohne Überforderung und immer mit den gemeinsam vereinbarten Zielen im Blick!