Das härteste Radrennen der Welt: Race Across America

Es gilt als das härteste Radrennen der Welt: das Race Across America. Nachdem 1982 vier Athleten die Durchquerung der Vereinigten Staaten von Amerika auf sich genommen haben und zur damaligen Zeit vom Santa Monica Pier in Los Angeles bis zum Empire State Building in New York City fuhren, hat sich das ‘RAAM’ zum absoluten Highlight unter den Ultra-Radsportlern entwickelt. Auch das Race Across America musste in diesem Jahr leider aufgrund der Corona-Pandemie gecancelt werden. Da das RAAM eigentlich in diesen Tagen hätte stattfinden sollen, möchten wir euch ein paar Eindrücke vermitteln.

Alleine die Eckpunkte des Rennens sprechen eigentlich schon für sich: 3.000 Meilen oder umgerechnet 4.800 Kilometer sowie 170,000 vertical feet (~50.000 Höhenmeter) gilt es zu überwinden. Gestartet wird mittlerweile an der Westküste Kaliforniens in Oceanside, das Ziel befindet sich nach der Durchquerung von insgesamt 12 Bundesstaaten an der Ostküste in Annapolis. Doch damit nicht alles: extreme äußere Umstände durch Hitze in der Wüste, nächtliche Kälte oder auch das Fahren in großen Höhen (höchster Punkt in den Rocky Mountains auf 3.300m über N.N.) potentieren die Herausforderung der Bewältigung.

Wir durften in den vergangenen Jahren immer wieder Solostarter oder Teams auf das Race Across America vorbereiten. Darunter Stefan Schlegel und Guido Löhr sowie das 2er-Team des Heinemann XP-Teams um Anders Asberg und Axel Fehlau. Das sportwissenschaftliche Herz schlug dabei mit jeder Teilnahme hoch, da nicht nur die Physiologie des Athleten, sondern auch die komplexen energetischen Bedingungen, die extremen Umgebungsbedingungen sowie die organisatorischen und logistischen Gegebenheiten uns als Team-Mitglieder der Teilnehmer vor große Herausforderungen gestellt haben. Am besten lässt sich das Race Across America aber vermutlich durch Bilder beschreiben. Wir haben eine kleine Galerie aus den letzten Jahren für euch gesammelt.

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